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Verein "Stop AGGLOlac" fordert ernsthafte und sachliche Prüfung der Variante Baurecht (Medienmitteilung)

15/10/2017

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Wie die Agglolac-Projektgesellschaft letzte Woche bekannt gab, möchte sie detailliert prüfen, ob und wie das Projekt auch mit einer Landvergabe im Baurecht anstelle eines Verkaufs finanziert und umgesetzt werden könnte. Damit wird ein Anliegen aufgenommen, das in den Parlamenten von Biel und Nidau politisch von links bis rechts breit abgestützt ist. „Es geht uns um die Sache, da arbeiten wir gerne überparteilich zusammen,“ erklärt Lena Frank, Stadträtin Grüne Biel und Vorstandsmitglied bei „Stop AGGLOlac“. 

Der Verein „Stop AGGLOlac“ hofft und verlangt, dass die Projektgesellschaft die „Variante Baurecht“ ernsthaft und sachlich prüft. Im Vorfeld der Behandlung der Baurechts-Motion in Nidau wurde nämlich von der Nidauer Stadtpräsidentin unmissverständlich klar gestellt, dass ein AGGLOlac mit der Variante Baurecht so oder so keine Option sei. Darum haben die Nidauer Motionäre auch an ihrer Motion festgehalten und die Umwandlung in ein unverbindliches Postulat nicht zugelassen: Auf ein teures Gesinnungsgutachten und auf eine unnötige Beschäftigung der Verwaltung kann getrost verzichtet werden, wenn das Resultat des Unterfangens bereits im Voraus von Seiten der Projektleitung vorgegeben wird. 

Der Verein Stop AGGLOlac hofft nun auf eine ernsthafte und sachliche Prüfung der Variante Baurecht. Für Tobias Egger, Co-Präsident von „Stop AGGLOlac“ und SP-Fraktionschef in Nidau, ist klar: „Ein AGGLOlac ohne Baurecht wird an der Urne scheitern.“ Vor vier Wochen hat ein erstes Gespräch zwischen den Bieler Vertretern des Vereins „Stop AGGLOlac“ und Stadtpräsident Erich Fehr stattgefunden. „Das Gespräch war konstruktiv, konkrete Massnahmen konnten leider (noch) keine vereinbart werden,“ sagt Manuel Schüpbach, Co-Präsident des Vereins „Stop AGGLOlac“ und Vizepräsident der Grünliberalen Biel. Ein solches Gespräch wird demnächst auch zwischen den Nidauer Vertretern und Stadtpräsidentin Sandra Hess stattfinden. „Bei diesen Gesprächen sucht der Verein „Stop AGGLOlac“ konstruktiv nach Möglichkeiten, das Projekt im Sinne der unzähligen bislang unbeachteten Forderungen von Seiten der Bevölkerung, Vereinen und Parteien anzupassen,“ sagt Leander Gabathuler, Co-Präsident von „Stop AGGLOlac“ und SVP-Fraktionschef in Nidau. Je nach Ausgang dieser Gespräche werde die Mitgliederversammlung des Vereins „Stop AGGLOlac“ Ende November über das weitere Vorgehen entscheiden. 

Die Vorkommnisse der letzten Wochen zeigen, wie gross der Unmut der Bevölkerung über die beiden Grossprojekte AGGLOlac und Westast tatsächlich ist. Bei den Nidauer Wahlen vom 24. September 2017 haben insbesondere jene Parteien, die den beiden Grossprojekten kritisch gegenüber stehen, massiv zugelegt. Es ist besonders auffällig, dass jene Kandidaten hervorragend abgeschnitten haben, welche sich im Vorfeld der Wahlen klar gegen die Projekte positioniert haben. AGGLOlac-Befürworter, allen voran die FDP, haben massiv an Stimmen und Sitzen eingebüsst. Markus Baumann, neu gewählter SVP-Stadtrat und Kassier des Vereins „Stop AGGLOlac“ stellt fest: „Wir sind von der Unterstützung von Seiten der Bevölkerung, die wir seit der Lancierung der Kampagne im erhalten haben, überwältig.“ Der Verein „Stop AGGLOlac“ zähle unterdessen über 300 Mitglieder und stehe dank zahlreichen Spenden solide da, ergänzt Stephan Völlmin, parteilos und Vorstandsmitglied, „wir entwickeln uns zu einer starken Bürgerbewegung, die in Biel und Nidau politisch hervorragend vernetzt ist. Die Projektgesellschaft täte gut daran, unsere Anliegen aufzunehmen, nicht nur was das Baurecht anbelangt, sonst wird AGGLOlac an der Urne versenkt.“

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Für Rückfragen:
Manuel Schüpbach (079 750 64 23), Co-Präsident
Leander Gabathuler (078 864 00 24), 
Co-Präsident
Tobias Egger (079 843 36 79), Co-Präsident



Hintergrundinfos:
  • BT, 14.10.2017: AGGLOlac: Chance für Baurechtslösung
  • BT, 14.10.2017: Vom Widerstand zum Handeln gezwungen
  • 13.10.2017: Medienmitteilung der Projektgesellschaft
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medienmitteilung_städte_prüfen_baurecht_15102017.pdf
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​2560 Nidau

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Tobias Egger, Co-Präsident, SP
Manuel Schüpbach, Co-Präsident, Parteilos
Leander Gabathuler, Co-Präsident, SVP
Markus Baumann, Kassier, SVP
Ludovic Lauber, Beisitzer, JUSO
Stephan Völlmin, Beisitzer, Parteilos

Bruno Wingeyer, Revisor, SVP
Gabriella Bolliger, Revisorin
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