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Es geht auch anders - So hat es Köniz gemacht

22/6/2018

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Köniz BE: 2005 wurden die alten (völlig überrissenen) Pläne für die Überbauung im östlichen Ried über Bord geworfen. Die Planung wurde komplett neu aufgegleist. Die Grünflächen wurden verdoppelt und das Einwohnerwachstum um rund 500 auf 2’000 Personen reduziert. Zudem sollen die Ausbauschritte etappenweise über rund 20 Jahre hinweg erfolgen, nur so sei das Wachstum erträglich, sagte damals die zuständige Gemeinderätin.

Damit wurde der Weg für eine erfolgreiche Volksabstimmung geebnet: 2012 sagten 67% der Stimmenden „Ja“ zur neuen Überbauungsordnung. In den vergangenen Jahren erfolgten die ersten Spatenstiche: Im Ried entsteht nun eine idyllische Siedlung im Grünen, die typischerweise Gebäudehöhen von 2 bis 5 Geschossen aufweist. 

Zudem sagten 79% der Stimmenden „Ja“ zu einem 25 Mio. Franken Kredit zum Bau von Schulen, Tagesstätten, Kita’s und Sportanlagen auf dem Areal. Das Erfolgsrezept: Die Planung für diese Infrastruktur wurde in die Planung der Überbauung mit einbezogen und die zu erwartenden Kosten wurden der Bevölkerung von Beginn an kommuniziert. Die Flächen für Sport und Schulen betragen rund 25’000 m
², die Freiflächen betragen rund 100’000 m² und auf rund 110’000 m² dürfen Bauten erstellt werden. Es entsteht derzeit schrittweise eine massvolle, ausbalancierte Siedlung, die den Bewohnern echte Lebensqualität bietet.

Das Projekt „Papillon“ ist somit ein Vorzeigeprojekt und wäre ein Anhaltspunkt, wie AGGLOlac angepasst werden kann, damit es dann auch an der Urne eine Chance hat: Indem alle Gruppierungen in die Planung miteinbezogen werden. Vernünftige Dimensionen, genügend Sport,- Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, eine stärkere Etappierung und ein Einbezug der Planung und Finanzierung sämtlicher öffentlicher Infrastrukturen (auch von Schulen und Verwaltung!) in das Projekt - So hat man es auch in Köniz gemacht.

​Übrigens: In Köniz wurde ein Gegenvorschlag zur Initiative „für bezahlbaren Wohnraum“ vom Volk angenommen, zudem wurde ein grösseres Baufeld für das Projekt im Baurecht abgegeben. Die Gemeinde behält damit die Kontrolle über das Land und kann die Preisentwicklung für den Wohnraum steuern.


Quellen:
www.koeniz.ch/politik/abstimmungen
www.papillon-koeniz.ch
www.bernerzeitung.ch/region/bern/Das-Stueck-Gigantismus-das-bis-heute-geblieben-ist/story/18547264
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