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AGGLOlac - Vom Naherholungsgebiet zur Betonwüste?

18/7/2018

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Hätten Sie es gewusst?
Bei der ursprünglichen ExpoPark-Planung aus dem Jahre 2006 rechnete man mit total 25’000 bis 45’000 m
² Bruttogeschossfläche (BGF), die hätte verbaut werden sollen. Bei der ersten Präsentation der Vision AGGLOlac im Jahre 2009 wurde - nachdem die bereits aufgegleiste ExpoPark-Planung mit einer Hauruck-Übung wieder verworfen wurde - mit derselben Grössenordnung gerechnet. Im Bericht an die Bieler und Nidauer Stadträte im Jahr 2010 jonglierte man bereits mit 60’000 bis 93’000 m² BGF. Schon damals kam Skepsis auf, ob die Bevölkerung ein Projekt mit solchen Dimensionen direkt am Seeufer akzeptieren würde. 2012 wurde der Milliardeninvestor Mobimo an Bord geholt. Unterdessen umfasst das offizielle AGGLOlac-Projekt 124’000 m² BGF - Fünfmal mehr als bei der ursprünglichen ExpoPark-Planung! Die Vision eines attraktiven Naherholungsgebiets und die Vision eines „Klein-Venedigs“ sind längst dem Profitdenken des Investors und dem Grössenwahnsinn von Politikern und bürgerfernen Planern zum Opfer gefallen.

Redimensionieren!

Unser Vorschlag zielt in die entgegengesetzte Richtung und nimmt den ursprünglichen Gedanken der Vision wieder auf: Unser Seeufer soll der Bevölkerung in erster Linie als Naherholungsgebiet dienen. Das aktuell geplante AGGLOlac-Projekt kann dafür als Basis dienen, muss aber redimensioniert werden. Damit soll auch auf den stärksten Kritikpunkt aus der Mitwirkung eingegangen werden, was die Projektgesellschaft aber bislang verweigert hat. Wir wollen, dass man sich für die weitere Planung stärker am ursprünglich geplanten ExpoPark orientiert: Eine massvolle Überbauung in Richtung Dr. Schneiderstrasse und ein grosser Freiraum,- Erholungs- und Freizeitgürtel entlang des Sees. Im Gegensatz zu AGGLOlac wäre ein solches Projekt letztendlich auch eher mehrheitsfähig.
​

Dimensionen sind schon lange umstritten
Selbst heutige BefürworterInnen des Projekts äusserten in einem frühen Stadium der Planung - als das Projekt noch deutlich weniger monströs daher kam - ihre Bedenken betreffend den überrissenen Dimensionen. Was oder wer hat wohl zu diesem Meinungsumschwung geführt?
«Ein grosskotziges AGGLOlac statt ein innovativer Park zu vernünftigem Preis für alle Menschen, ein Wohnungs-konglomerat statt Freiraum für die Bevölkerung und unsere Nachkommen auf der letzten unbebauten Fläche weit und breit.» 
- Mario Cortesi, Chefredaktor „BielBienne“, Quelle: BielBienne, 6.1.2010
«Ich denke nicht, dass die Bevölkerung eine so grosse Überbauung gutheissen würde.» 
- Brigitte Deschwanden-Inhelder, Stadträtin SP Nidau, Quelle: Bieler Tagblatt, 25.2.2009
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